Pentium 4 mit 3,6 GHz im Anmarsch

7. Juni 2004

     

Im Verlauf der nächsten sechs Wochen lässt Intel eine ganze Reihe neuer P4-CPUs vom Stapel und erhöht damit die höchstmögliche Taktrate auf 3,6 GHz. Fünf der Prozessoren kommen am 21. Juni mit Taktraten von 2,8 bis 3,6 GHz und sind mit den zusätzlichen Labels 520 bis 560 gekennzeichnet. Ähnlich wie AMD es seit Jahren praktiziert, kennzeichnet Intel damit erstmals die Leistungsfähigkeit mit einer neuen Bezeichnung, um den Stellenwert der Taktraten zu relativieren.


Anfang Juli will Intel dann erstmals drei Pentium-4-Modelle mit 64-Bit-Extensions ausliefern, die 32- und 64-Bit-Applikationen gleichermassen ausführen können. Die CPUS sind mit 3,2 bis 3,6 GHz getaktet und für den Einsatz in Workstations und Single-CPU-Servern konzipiert. Ausserdem interessant: Die genannten acht CPUs basieren auf den neuen Chipsets "Grantsdale und "Alderwood", die beide den PCI-Express-Bus sowie DDR2-Memories unterstützen und werden neu über 775 und nicht wie die bestehenden P4 mit 478 Pins mit dem Chipset verbunden. Mit dem neuen Design will Intel die Qualität der elektrischen Signale erhöhen. (IW)


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