Laut Microsoft-Angaben laufen heute rund 600 Milliarden PCs auf dem Windows-Betriebssystem. Der Konzern schätzt, dass sich die Zahl in den nächsten 6 Jahren auf über eine Milliarde erhöhen wird. Wie Will Poole, Chef des Windows Client Business, anlässlich seiner Keynote bei der jährlichen Partnerkonferenz preisgab, geht man bei Microsoft davon aus, dass die Nachfrage in den entwickelten Ländern hauptsächlich von Grossunternehmen und in aufstrebenden Märkten von Firmen aller Grössenordnungen kommen werde.
Analysten sprachen in der Vergangenheit hingegen stets von einer Sättigung des Windows-Desktop-Marktes. Bei Microsoft geht man hingegen von einem gewaltigen Potential aus. Laut Poole steht etwa die Erneuerung veralteter Client-Flotten zuoberst auf der IT-Ausgabenliste. So schätzt man bei
Microsoft, dass zur Zeit noch etwa 35 Prozent der Client-Rechner in den Unternehmen mit den veralteten Betriebssystemen Windows 9x, Me oder NT 4.0 betrieben werden. (IW)