Die deutsche Tochterfirma von Bechtle, PSB, hat in den Bilanz der Jahre 2001 bis und mit 2003 ein zu hohes Eigenkapital geführt, wie die nun abgeschlossene Kontrolle einer Wirtschaftprüfungsfirma ergab. Die Beträge sind aufgrund falsch bewerteter Lagerbestände um 4,7 bzw. 3,9 Mio. Euro zu hoch ausgefallen. Deshalb wurden nun die Geschäftsberichte der Jahr 2001 bis 2003 zurückgezogen.
Die Korrekturen werden in den Halbjahreszahlen, die am 13. August veröffentlicht werden, vorgenommen sein. Vorab hat Bechtle informiert, dass der Umsatz im ersten Halbjahr 2004 verglichen mit der Vorjahresperiode um 36% auf 492,1 Euro gestiegen sei. Der Gewinn vor Steuern nahm von 8 auf 14,3 Mio. Euro. In der Halbjahresbilanz von Bechtle schlägt sich die rege Übernahmetätigkeit der letzten Monate nieder (ARP Datacon im Dezember 2003 und
Also Comsyt im Februar dieses Jahres). (map)