Europa gehört im Bereich der Mobilkommunikation zur Weltspitze. Der Markt blieb jedoch bisher hinter den Erwartungen zurück. Dies geht aus einer heute von Frost & Sullivan veröffentlichten Studie hervor.
Es gebe aber Hoffnung, meinen die Marktforscher. So soll etwa der Datenverkehr von Geschäftskunden kontinuierlich zunehmen. Dabei nimmt die Vodafone-Gruppe in Europa mit einem für 2004 prognostizierten Marktanteil von 19 Prozent der Teilnehmer am Geschäftsdatenverkehr den Spitzenplatz ein, gefolgt von T-Mobile mit 16 Prozent und
Orange mit 14 Prozent.
Betreiber, die eine robuste lokale Präsenz im Geschäftskundensegment mit einer starken Präsenz in wichtigen Vertikalmärkten verbinden, sollen, so F&S, in der Lage sein, ihre Marktposition zu verbessern.
Laut der Studie tendieren grosse Anbieter von Unternehmenssoftware dazu, reine Mobilfunksoftware-Anbieter übernehmen, um damit Zugang zu deren technischem Know-how zu bekommen. (fis)