Bereits länger ist bekannt, dass
Intel im nächsten Jahr Dual-Core-CPUs auf den Markt bringen wird. Chips mit mehreren Kernen anstatt immer höheren Taktfrequenzen scheinen denn auch die Zukunft beim Prozessor-Giganten zu sein. Wie die Firma informiert hat, arbeitet man auch an Chips mit vier sowie im acht Cores. In den Forschungslabors werde sogar an CPUs mit mehreren 100 Kernen getüftelt, die dereinst beispielsweise wiederkehrende Rechenoperationen in Supercomputern beschleunigen sollen.
Fürs nächste Jahr plant Intel neben dem Dual-Core-Desktop-Chip „Smithfield“ auch eine Dual-Core-CPU für Notebooks, die unter dem Codenamen „Jona“ gehandelt wird und Ende 2005 erscheinen soll. Der Dual-Core-Itanium „Montecito“ soll ebenfalls noch im nächsten Jahr erscheinen, ein Xeon mit zwei Kernen wird wohl erst 2006 kommen. Für 2005 geht Intel aber noch von geringen Stückzahlen aus, bereits 2006 aber sollen 70 Prozent aller ausgelieferten Desktop- und Notebook-Chips und 85 Prozent aller Server-CPUs mit zwei Kernen ausgestattet sein. (IW)