Billags fragwürdige Inkasso-Strategie

3. Januar 2005

   

Der Empfang von Radio- und TV-Programmen via Internet ist beliebt und findet immer mehr Anhänger. Dies ist auch der Schweizer Inkassostelle für Radio- und TV-Programme Billag nicht entgangen und sie bittet nun Kunden, die solche Programme via Internet konsumieren, zur Kasse.

Wer bereits Gebühren für ein herkömmliches Radio- oder TV-Gerät bezahlt, muss sich für den Empfang via Computer nicht zusätzlich anmelden, da die Gebühren pro Haushalt bezahlt werden.


Die neue Regelung sieht aber vor, dass auch Firmen Konzessionsgelder zahlen müssen. Es sei denn, sie treffen technische Vorkehrungen, um den Empfang von Radio- und / oder TV-Programme über das Internet zu unterbinden. Solche Massnahmen kosten Geld und ob sich Unternehmen bereit erklären, bares in die Hand zu nehmen, ist fraglich. (pbr)


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