Im letzten Jahr konnte der PC-Markt gewaltig zulegen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte übers Jahr hinweg ein Plus von 14,7 (IDC) beziehungsweise 11,8 Prozent (Gartner) erzielt werden. In Stückzahlen gerechnet entspricht dies einem Absatz von rund 180 bis 190 Millionen Einheiten, je nach Marktforschungsinstitut.
Die Marktauguren führen den Zuwachs auf die Einkäufe in den Unternehmen zurück, die 2004 jene Clients ersetzt haben, die vor der vermeintlichen Millennium-Bug-Gefahr angeschafft wurden. Besonders Gewicht kommt dabei den europäischen Firmen zu, welche den günstigen Dollar-Kurs genutzt haben.
Im Q4 des letzten Jahres war laut IDC einmal mehr Direktanbieter
Dell unangefochtener Leader. Die Texaner konnten in den letzten drei Monaten 2004 über 21 Prozent mehr Einheiten absetzen und verfügen nun über einen weltweiten Marktanteil von 17 Prozent. Auf dem zweiten Platz folgt
Hewlett-Packard mit weltweit 16 Prozent Marktanteil. (IW)