T-Mobile, die Tochter der Deutschen Telekom, will bis Ende 2006 eine Milliarde Euro einsparen – auch auf Kosten der Mitarbeiter. Wie das Unternehmen verlauten liess, fallen dem Rotstift europaweit bis zu 2200 Arbeitsplätze zum Opfer, davon 1200 in Deutschland. 150 Millione Euro lässt sich durch den Abbau jährlich einsparen.
Einsparungen von 500 Millionen Euro sollen durch optimierte Steuerung von Gerätesubventionen, gestrafften Produkt- und Diensteportfolios, verstärkte Bündelung und Verbesserung der Einkaufskonditionen sowie höhere Personalproduktivität erzielt werden. 250 Millionen Euro Sparpotential werden in Lieferantenbeziehungen und Nutzung von Konzernsynergien gesehen und je 50 Millionen Euro in Fokussierung des Produkt- und Serviceportfolios und Reduzierung von Gemeinkosten. (pbr)