Kanton Solothurn setzt auf Open Source

24. Januar 2005

     

Das Amt für Informatik und Organisation (AIO) des Kantons Solothurn, präsentiert ein neues Webportal. Die auf Secure Global Desktop Enterprise Edition Software basierende Lösung für Linux- und Open Source-Umgebungenen, stammt von der Softwareschmide Taranella und soll 4000 Arbeitsplätzen den Zugriff ermöglichen.

Viele der Client-Anwendungen beim AIO laufen noch unter Windows NT und Windows 2000, werden aber laufend durch Linux-basierte Java- und Web-Anwendungen ersetzt. Um die Migration vom Windows Desktop zum Linux Desktop umzusetzen, hat das AIO Tarantellas Secure Global Desktop Enterprise Edition als Migrationsplattform und Webportal aufgebaut. Das Webportal des AIO, installiert auf dem Open-Source-Betriebssystem Linux, fungiert als zentrale Datenschnittstelle des Kantons Solothurn und ermöglicht den Zugriff auf Unternehmens-Anwendungen für bis zu 4.000 Arbeitsplätze in den kantonalen Verwaltungen und den kantonalen Spitälern.


Auch das Amt für Informatik des Kantons Thurgau setzt auf Linux. Bereits wurden dort 2000 E-Mail-Postfächer auf Novells Groupwise für Linux migriert. Für 2006 plant das Amt, den Upgrade des flächendeckenden Bürokommunikationssystems, ebenfalls auf Linux als Serverplattform. Client-seitig ist zudem der Umstieg auf OpenSource sowie der Einsatz von reinen Linux-Desktops geplant. (pbr) und im 2006 ist der Einssatz von reinen Linux-Desktops geplant. (pbr)


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