Gates für mehr Microsoft-Interoperabilität

7. Februar 2005

   

Wie einer Executive E-Mail von Microsoft-Boss Bill Gates zu entnehmen ist, soll in Zukunft in Redmond mehr Gewicht auf Interoperabilität gelegt werden. Täglich müssten Unternehmen dafür sorgen, dass unterschiedliche Softwarekomponenten zusammenspielen. Jedes Unternehmen sei schliesslich von einer Kombination heterogener Technologien betroffen, die im Einsatz steht.

Weiter ist von Gates zu lesen, dass Interoperabilität oft mit Open Source verglichen werden, was falsch sei, denn es gehe vielmehr um verschiedene Softwaresysteme, die zusammenwirken müssten. Open-Source-Software könne interoperabel sein, müsse es aber aufgrund der Lizenzierung nicht. Gates jedenfalls will in seinem Konzern die Entwicklung in diesem Bereich weiter verstärken. Zudem werde man mit anderen Unternehmen der Branche an der Definition einer neuen Generation Software und Web-Services arbeiten, die auf XML basiere. (IW)


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