Der Technologiekonzern
HP kann im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2004/2005 einen Nettogewinn von 943 Millionen Dollar ausweisen gegenüber 936 Millionen im Vorjahr. Der Umsatz wuchs von 19,5 Milliarden auf 21,5 Milliarden Dollar. HP hat mit diesem Ergebnis die Erwartungen der Analysten übetroffen, haben diese mit einem Umsatz von 20,95 Milliarden Dollar gerechnet. Für das laufende Quartal prognostiziert HP einen Umsatz zwischen 21,2 und 21,5 Milliarden Dollar.
Starkes Wachstum konnte der Konzern in der Personal Systems Group sowie bei den Services verzeichnen. Diese wurden durch eine anhaltend starke Nachfrage im PC- und Notebook-Segment sowie durch das Outsourcing vorangetrieben, liess der derzeitige Konzernchef Robert Wayman verlauten. Regional wurden hauptsächlich in EMEA sowie in Japan und Asien starke Zuwachsraten beim Umsatz verzeichnet. Diese erreichten Werte von 12 bzw. 15 Prozent.
HP ist bei PCs inzwischen wieder hinter
Dell auf den zweiten Platz gefallen. Bei Computerdienstleistungen hinkt HP hinter
IBM hinterher und liegt bei Speicherprodukten hinter
EMC auf Platz zwei. HP ist der zweitgrösste Computerkonzern der Welt nach IBM und der mit Abstand weltgrösste Druckerhersteller. (pbr)