Bei COS schrumpft Umsatz und Gewinn
29. April 2005
Die COS-Gruppe hat im ersten Quartal ihre Umsatzziele verfehlt. Der Umsatz sank im Vergleich zum ersten Quartal des letzten Jahres um 3,8 Prozent auf 289,3 Mio. Franken. Auf Stufe EBIT blieben 1,1 Mio. Franken (Vorjahr 2,7 Mio. Franken) übrig, der Nettogewinn betrug 0,4 Mio. Franken (Vorjahr 0,5 Mio. Franken). Ohne den Umsatz des Internethändlers Avitos beträgt der Umsatzrückgang gar 8,5 Prozent. Die Bruttogewinnmarge schrumpfte von 6,2 auf 5,9 Prozent.
Beim Distributionsbereich sank der Umsatz um 2,9 Prozent auf 256 Mio. Franken und der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT von 3,2 auf nur noch 0,9 Mio. Franken. Die Schweizer Distributionsgesellschaft arbeitete zwar profitabel, aber der Umsatz sank von 39,4 auf 35,1 Mio. Franken. In Deutschland schrumpfte der Distributionsumsatz von 177,3 auf 161,1 Mio. Franken. Die Distributionsgesellschaft in Deutschland habe "als Folge eines betrugsbedingten Foderungsausfalls im Exportgeschäft und ungenügender Margen" das Ertragsziel deutlich verfehlt, heisst es in der Pressemitteilung. Auch die Distribution in Österreich erreichte ihre Ziele nicht, hier sank der Umstz von 13 auf 11,8 Mio. Franken, die Gesellschaft machte Verlust. Der Versandhändler Avitos genügte ebenfalls nicht. Avitos erwirtschaftete 13,7 Mio. Franken Umsatz und wies einen Verlust aus.
Beim Systemgeschäft sank der Umsatz ebenfalls, und zwar um 7,9 Prozent auf 22,5 Mio. Franken. Hier resultierte immerhin ein Gewinn auf Stufe EBIT von 0,7 Mio. Franken (Vorjahr 0,5 Mio.). Das Schweizer Systemgeschäft trug 7,4 Mio. Franken (Vorjahr 8,1 Mio.) und das deutsche 15,1 Mio. Franken bei. COS-Verwaltungsratspräsident Kurt Früh erwartet nach dem "flauen Jahresanfang", in Anbetracht des traditionell schwachen Geschäftsgangs im Frühjahr und aufgrund der bevorstehenden SAP-Einführung bei der deutschen Distributionstochter und bei Avitos, für das zweite Quartal ein leicht negatives Ergebnis. (mh)
Beim Distributionsbereich sank der Umsatz um 2,9 Prozent auf 256 Mio. Franken und der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT von 3,2 auf nur noch 0,9 Mio. Franken. Die Schweizer Distributionsgesellschaft arbeitete zwar profitabel, aber der Umsatz sank von 39,4 auf 35,1 Mio. Franken. In Deutschland schrumpfte der Distributionsumsatz von 177,3 auf 161,1 Mio. Franken. Die Distributionsgesellschaft in Deutschland habe "als Folge eines betrugsbedingten Foderungsausfalls im Exportgeschäft und ungenügender Margen" das Ertragsziel deutlich verfehlt, heisst es in der Pressemitteilung. Auch die Distribution in Österreich erreichte ihre Ziele nicht, hier sank der Umstz von 13 auf 11,8 Mio. Franken, die Gesellschaft machte Verlust. Der Versandhändler Avitos genügte ebenfalls nicht. Avitos erwirtschaftete 13,7 Mio. Franken Umsatz und wies einen Verlust aus.
Beim Systemgeschäft sank der Umsatz ebenfalls, und zwar um 7,9 Prozent auf 22,5 Mio. Franken. Hier resultierte immerhin ein Gewinn auf Stufe EBIT von 0,7 Mio. Franken (Vorjahr 0,5 Mio.). Das Schweizer Systemgeschäft trug 7,4 Mio. Franken (Vorjahr 8,1 Mio.) und das deutsche 15,1 Mio. Franken bei. COS-Verwaltungsratspräsident Kurt Früh erwartet nach dem "flauen Jahresanfang", in Anbetracht des traditionell schwachen Geschäftsgangs im Frühjahr und aufgrund der bevorstehenden SAP-Einführung bei der deutschen Distributionstochter und bei Avitos, für das zweite Quartal ein leicht negatives Ergebnis. (mh)
Artikel kommentieren
