Im vierten Quartal 2024 ist der weltweite Umsatz mit Security Appliances um 1,5 Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar immerhin leicht gewachsen. Die Absatzzahlen lagen laut den Analysten bei 1,2 Millionen Geräten, was einem Plus von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Etwas anders verhält es sich jedoch mit Blick auf die Regionen. Denn EMEA verzeichnete im vierten Quartal ein sattes Umsatzwachstum von 12,4 Prozent, was auf globaler Ebene den Rückgang in der APAC-Region um 4,4 Prozent ausgleichen konnte. Besonders sticht hier Westeuropa hervor. Hier lag der Umsatz gar 15,4 Prozent über dem Vorjahr.
"Hardware-basierte Sicherheits-Appliances sind nach wie vor ein Eckpfeiler von Cybersecurity-Strategien, die einen dedizierten, leistungsstarken Schutz vor sich entwickelnden Bedrohungen bieten", sagt Carlo Dávila, Research Manager, Enterprise Trackers bei IDC. Selbst in hybriden Sicherheitsmodellen und ergänzt um As-a-Service-Konzepte würden hardwarebasierte Lösungen weiterhin die unerlässliche Basis bilden.
Bei den Anbietern sicherte sich
Fortinet mit einem Marktanteil von 18,95 Prozent die Spitzenposition, dicht gefolgt von
Palo Alto Networks mit 18,71 Prozent,
Cisco landete mit 11,44 Prozent auf Platz 3, Check Point mit 7,52 Prozent auf Platz 4. TopSec erzielte auf Plat 5 einen Marktanteil von 2,88 Prozent. Bis auf TopSec konnten alle Anbieter ihre Umsätze steigern.
(sta)