Microsofts Chef-Anwalt Brad Smith rief der amerikanischen Zeitschrift "eWeek" zufolge dazu auf, Brücken zwischen
Microsoft, den Konkurrenten und der Open-Source-Community zu bauen. Es sei wichtig, Brücken zu entwickeln, die die gegenseitige Zusammenarbeit möglich machten.
Wie Smith an einer Konferenz der Association for Competitive Technology erklärte, gebe es heute viele Modelle zur Softwareentwicklung, und es ginge nicht darum, die Art und Weise der Softwareentwicklung zu verändern. Vielmehr sei eine Zusammenarbeit nötig.
Microsoft, so Smith, hätte daran grosses Interesse, schliesslich könnte man dank dieser Brücken die bisher unvereinbaren Welten von Microsoft und Open Source parallel betreiben. Open-Source-Vertreter an der Konferenz zeigten sich erfreut über Smiths Aufruf, erklärten aber, man müsse erst abwarten, wie ernst es Microsoft damit sei. (IW)