Grafikspezialist
Adobe hat in dem per Ende Februar abgeschlossenen Quartal erneut ein Rekordergebnis erzielt. Die im Berichtzeitraum erzielten Einnahmen beliefen sich auf bis anhin noch nie in einem Quartal erreichte 5,7 Milliarden Dollar, gut 10 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Der Gewinn konnte derweil gegenüber Vorjahr mit 1,8 Milliarden Dollar oder 5,08 Dollar pro Aktie ohne Sonderposten fast verdreifacht werden.
Mit den Ergebnissen übertraf Adobe die Markterwartungen deutlich. Die von Factset befragten Analysten gingen im Schnitt von Einnahmen in Höhe von 5,66 Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 4,97 Dollar für ein Adobe-Papier aus.
Dass die Adobe-Papiere trotz dem Rekordumsatz dann regelrecht unter die Räder kamen, wird der mauen Gewinnprognose fürs laufende Quartal zugeschrieben, die unter den Schätzungen der Analysten zu liegen kam. Dazu wurden seitens der Analysten Bedenken geäussert, Adobe könne die diversen KI-Implementierungen nicht schnell genug monetarisieren. Der Kurs der Adobe-Titel brach in der Folge um über 12 Prozentpunkte ein.
(rd)