Esmertec hat nach zweimaligem Verschieben den geplanten Börsengang bis auf weiteres abgeblasen. Ursprünglich wollte das Software-Unternehmen am 30. Juni definitiv das Börsenparkett betreten. Bereits dieser Termin wurde auf gestern, Montag verschoben.
Am Wochenende wurde bekanntgegeben, dass der Börsengang voraussichtlich nochmals auf morgen, Mittwoch, verschoben werde, da der britische Kunde Sendo die Bilanz deponiert hat und Esmertec ausstehende Aufträge von Sendo über 1,8 Millionen Dollar habe.
Nun ist vorläufig ganz Schluss mit den Börsenplänen. Die Bedingungen für die Preisfestsetzung und den nachfolgenden Aktienhandel seien momentan "nicht optimal", schreibt die NZZ von heute. (sk)