Open Source kommt auch für Zürich in Frage

20. Juli 2005

     

Die Stadtverwaltung von Zürich hat entschieden, dass Open-Source- und Closed-Source-Software bei einer Evaluation gleichwertig zu behandeln seien. Zu diesem Schluss sei man nach einer umfassenden Situationsanalyse gekommen, bei der Spezialisten aus der Privatwirtschaft beigezogen wurden, die sich in der Schweiz und Deutschland bereits mit gleichen oder ähnlichen Fragestellungen beschäftigt haben.

Ebenfalls zu diesem Entscheid beigetragen hat die Tatsache, dass bereits etliche prominente Beispiele von öffentlichen Verwaltungen existieren, bei denen sich der Einsatz von freier Software bewährt habe.


Zum Einsatz kommen soll jeweils die sinnvollere und wirtschaftlich interessantere Lösung. Wobei man festhält, dass im Falle zweier gleichwertiger Produkte jeweils die freie Variante bevorzugt werde. Im Gegensatz zu anderen öffentlichen Stellen möchte man sich aber nicht an einer aktiven Weiterentwicklung und Veröffentlichung von Open Source beteiligen. (IW)


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