Der Rechtsstreit zwischen
Microsoft und
Google um einen ehemaligen Mitarbeiter der Gates-Company geht in die nächste Runde. Microsoft will im Papierkorb eines Computers von Kai-Fu Lee ein matchentscheidendes Dokument gefunden haben. Demnach wurde der Spracherkennungs-Spezialist von Google mit dem Wissen abgeworben, dass er damit einen Vertragsbruch mit Microsoft begeht.
Google hat Lee als China-Chef geholt, dieser soll jedoch mit seinem Microsoft-Arbeitsvertrag eine Konkurrenzklausel unterschrieben haben, die ihm solches untersagt. Das aus dem elektronischen Papierkorb gefischte Dokument soll jetzt belegen, dass Google davon wusste und Lee im Extremfall einen Jahreslohn ohne Gegenleistung anbot. Microsoft hat das Dokument bei einem Gericht im US-Bundesstaat Washington hinterlegt. (IW/pbr)