Wie das Eidgenössische Finanzdepartement gestern verlauten liess, wurde eine Administrativuntersuchung im Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) angeordnet. Dabei wird dem Vorwurf nachgegangen, dass bei der Vergabe eines Informatikprojekts der Bundesverwaltung diejenige Firma, die den Zuschlag erhalten hat, unlauter bevorteilt worden sei.
Die Vorwürfe wurden im Juni dieses Jahres laut. Das Unternehmen, das den Zuschlag erhielt, soll über Insider-Wissen verfügt haben, heisst es. Um die Vorwürfe zu klären, wurden vom Direktor des BIT sämtliche Evaluationsunterlagen sichergestellt. Als externer Untersuchungsbeauftragter fungiert Professor Jürgen Brönnimann, Lehrbeauftragter und Honorarprofessor an der Universität Bern. (IW)