Swisscom kauft Cybernet
20. Oktober 2005
Jetzt ist es raus: Swisscom Fixnet heisst der Käufer des Zürcher Internet Service Providers Cybernet. Cybernet gehört zu Viatel. Schon seit einigen Wochen sind Gerüchte über einen Verkauf der profitablen Schweizer ISP-Tochter von Viatel kursiert (IT Reseller berichtete). Swisscom übernimmt Cybernet zu 100 Prozent, über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Deal bedarf noch von der Zustimmung der Wettbewerbskommission.
Cybernet beschäftigt derzeit 34 Mitarbeitende und ist vor allem mit Connectivity-, Data-Center- und E-Business-Lösungen für KMU-Kunden stark. 2004 machte Cybernet einen Umsatz von 18,4 Mio. Franken. René Waser, Geschäftsführer von Cybernet, bleibt als CEO an Bord und wird
innherhalb von Swisscom Fixnet Mitglied Geschäftsleitung Swisscom Fixnet SME die künfigte KMU-Strategie von Swisscom Fixnet mitgestalten.
Wie Waser zu IT Reseller sagt, sieht er in dem Deal nur Vorteile: "Mit Swisscom im Rücken können wir den Markt mit einem ergänzten Portfolio noch aktiver und erfolgreicher bearbeiten." Ausserdem seien nun Unsicherheiten, die mit der bisherigen Mutter Viatel bei Kunden zum Teil bestanden hätten, mit der Zugehörigkeit zu Swisscom aus dem Weg. Alle 34 Mitarbeitende werden ihren Job behalten können. (mh)
Cybernet beschäftigt derzeit 34 Mitarbeitende und ist vor allem mit Connectivity-, Data-Center- und E-Business-Lösungen für KMU-Kunden stark. 2004 machte Cybernet einen Umsatz von 18,4 Mio. Franken. René Waser, Geschäftsführer von Cybernet, bleibt als CEO an Bord und wird
innherhalb von Swisscom Fixnet Mitglied Geschäftsleitung Swisscom Fixnet SME die künfigte KMU-Strategie von Swisscom Fixnet mitgestalten.
Wie Waser zu IT Reseller sagt, sieht er in dem Deal nur Vorteile: "Mit Swisscom im Rücken können wir den Markt mit einem ergänzten Portfolio noch aktiver und erfolgreicher bearbeiten." Ausserdem seien nun Unsicherheiten, die mit der bisherigen Mutter Viatel bei Kunden zum Teil bestanden hätten, mit der Zugehörigkeit zu Swisscom aus dem Weg. Alle 34 Mitarbeitende werden ihren Job behalten können. (mh)
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