Der japanische Elektronikkonzern
Sony hat seinen Gewinn im Ende September abgelaufenen zweiten Quartal um 52 Prozent auf 65,92 Mrd. Yen (Vorjahr 43,4 Mrd. Yen) gesteigert. Der Umsatz lag auf Vorjahresniveau bei 1,703 Billionen Yen. Trotzdem rechnet das Unternehmen für das gesamte Jahr mit einem operativen Verlust von 20 Mrd. Yen, darin enthalten sind Umstrukturierungskosten die durch den massiven Stellenabbau anfallen.
Die negativen Folgen des Preisverfalls bei Fernsehgeräten und Verlusten in der Filmsparte konnte der Konzern dank Buchgewinnen aus den Pensionsprogrammen ausgleichen. In den Kernbereichen wurde das Geschäft durch einen schwachen Absatz herkömmlicher Fernsehgeräte und tragbarer Musikabspielgeräte belastet. Mit dem Konzernumbau will Sony in den Bereichen TV und Audio wieder zur Konkurrenz aufschliessen. (sm)