Open Office, als Alternative zu Microsofts faktischem Office-Monopol Lieblingskind der Open-Source-Szene, erwies sich in einem Vergleich letzthin als ressourcenhungriger Speicherfresser.
Google will nun eigens Programmierer anstellen, um die Weiterentwicklung der freien Office-Software zu fördern.
"Wir wollen einige Leute anstellen, um bei der Verbesserung von Open Office zu helfen", meinte laut news.com Chris DiBona, bei Google für Open-Source-Programme verantwortlich. Im Visier von DiBona stehen die riesige Downlad-Grösse von 80 MB und der Speicherbedarf der Suite im Betrieb.
Die Anstellung dedizierter Open-Office-Programmierer passt im übrigen bestens zur Anfang Oktober angekündigten Zusammenarbeit zwischen Google und Sun, die unter anderem die Verbreitung von Open-Office vorantrreiben sollte. (IW)