Gleich zwei Studien, die vom Ponemon Institute durchgeführt wurden, beschäftigen sich mit den Konsequenzen für Unternehmen bei unvorsichtigem Umgang mit persönlichen Daten. Einerseits wurden insgesamt 14 Fälle untersucht, die Unternehmen gesamthaft 200 Millionen Dollar kosteten. Andererseits befragten die Studienverfasser rund 9000 Konsumenten in den USA.
Zwölf Prozent davon waren von einem Datenmissbrauch betroffen. Das Fazit: Wenn persönliche Daten abhanden kommen, wollen 20 Prozent der Kunden nichts mehr mit dem Unternehmen zu tun haben und 40 Prozent denken über einen Abbruch der Beziehungen nach. Ausserdem entstehen einem Unternehmen bei einem solchen Vorfall im Durchschnitt Kosten in der Höhe von 14 Millionen Dollar. Dies unter anderem durch aufwendige interne Recherchen und durch Anwaltskosten. (IW)