HP-Fischer: Wir waren zu wenig preisaggressiv beim UBS-Deal

22. November 2005

   

Heute morgen präsentierte das Mangement von HP Schweiz anlässlich der Bekanntgabe der HP-Jahreszahlen (Fiscal Year 2005) Details zur Geschäftsentwicklung im internationalen und schweizerischen PC- und Drucker-Markt und und zeigte Trends und die Art und Weise auf, wie sich HP in Zukunft zu positionieren gedenkt.

Anlässlich der Medienkonferenz kam auch die Tatsache zur Sprache, dass Dell HP im PC-Bereich im dritten Quartal in der Schweiz vom ersten Platz verdrängt hatte. Dass Dell - zumindest quartalsweise - an erster Stelle steht, hat zum Teil damit zu tun, dass der Direktverkäufer im Sommer mit dem Rollout der 30'000 PCs für die Grossbank UBS begonnen hatte.


In diesem Zusammenhang meinte Urs Fischer (Bild), der Chef von HP Schweiz, man hätte den UBS-Deal unter anderem deshalb verloren, weil man nicht preisaggressiv genug gewesen sei. "Wir suchen den Fehler bei uns und nicht bei der Konkurrenz", sagte Fischer und Andrej Golob, der Chef der Personal Systems Group doppelte äusserst offenherzig nach: "Wir haben uns bei der UBS zu sicher gefühlt und nicht alles unternommen, um den Deal zu gewinnen."

Einen ausführlichen Bericht zum HP-Jahresergebnis und zur Positionierung von HP Schweiz lesen Premium-Abonnenten von IT Reseller in der Printausgabe vom nächsten Montag. (mh)


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