Sober: Warnungen verschärft

25. November 2005

     

Die jüngste Sober-Variante, die seit Montag im Umlauf ist, verbreitet sich schneller als zunächst angenommen. Der Schädling kommt mit Absenderadressen, denen die Anwender offensichtlich vertrauen. Darunter etwa das deutsche Bundeskriminalamt, RTL oder Ebay. Deshalb hat das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) erneut eine Warnung ausgesprochen.


Sober kommt sowohl in deutschen als auch englischen Versionen und transportiert eine ZIP-Datei. Öffnet man diese, wird der Wurm aktiv. Er verschickt sich daraufhin automatisch weiter, spioniert das System aus und deaktiviert verschiedene Antivirenprogramme. Das BSI rät Anwendern dringend, ihre Signaturen zu erneuern. (IW)


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