Nachdem die Gerüchte um einen möglichen Verkauf von
Siemens Business Services (SBS) in den letzten Wochen etwas verstummt sind - womöglich weil der Siemens-Konzern vermeldet hatte, man wolle weltweit 3000 Stellen abbauen - sind nun neue Spekulationen in der Freitagsausgabe der "Süddeutschten Zeitung" über die IT-Dienstleistungssparte des Siemens-Konzerns publik geworden. Das Blatt berichtet unter Berufung auf Unternehmenskreise, Der Konzern wolle den Teilbereich "Produktnahe Dienstleistungen" (PRS) dem deutsch-japanischen Computerhersteller
Fujitsu Siemens Computers abtreten.
Die PRS-Abteilung macht rund 15 Prozent des Umstazes von SBS. Anlalysten zufolge sollöen die Spekulationen glaubhaft sein, der Konzern alllerdings eher Geld an einen Abnehmer des Bereichs PRS zahlen, weil der Bereich tief in den roten Zahlen stecke. Deshalb müsse der Bereich PRS erst fit gemacht werden, bevor er verkauft werden kann. Siemens selbst will sich nicht zu den Gerüchten äussern. (mh)