Neue Gerüchte um Siemens Business Services

9. Dezember 2005

     

Nachdem die Gerüchte um einen möglichen Verkauf von Siemens Business Services (SBS) in den letzten Wochen etwas verstummt sind - womöglich weil der Siemens-Konzern vermeldet hatte, man wolle weltweit 3000 Stellen abbauen - sind nun neue Spekulationen in der Freitagsausgabe der "Süddeutschten Zeitung" über die IT-Dienstleistungssparte des Siemens-Konzerns publik geworden. Das Blatt berichtet unter Berufung auf Unternehmenskreise, Der Konzern wolle den Teilbereich "Produktnahe Dienstleistungen" (PRS) dem deutsch-japanischen Computerhersteller Fujitsu Siemens Computers abtreten.


Die PRS-Abteilung macht rund 15 Prozent des Umstazes von SBS. Anlalysten zufolge sollöen die Spekulationen glaubhaft sein, der Konzern alllerdings eher Geld an einen Abnehmer des Bereichs PRS zahlen, weil der Bereich tief in den roten Zahlen stecke. Deshalb müsse der Bereich PRS erst fit gemacht werden, bevor er verkauft werden kann. Siemens selbst will sich nicht zu den Gerüchten äussern. (mh)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER