Informatikstellen stagnierten im dritten Quartal

22. Dezember 2005

   

Das Bundesamt für Statistik (BfS) hat die Zahlen zum Beschäftigungsbarometer für das dritte Quartal vorgelegt. Die Zahl der Stellen im Bereich "Informatikdienste" hat stagniert. Gegenüber dem zweiten Quartal hat sie nur um 0,2 Prozent zugenommen und wird mit 63'000 ausgewiesen. Die Frauenquote liegt bei 22,6 Prozent. Die Entwicklung über alle Branchen hinweg betrachtet sieht ähnlich aus. Im Vergleich mit dem vorangehenden Quartal hat die Zahl der Beschäftigten um 0,1 Prozent auf 3,647 Mio. ebenfalls nur geringfügig zugenommen.


Leicht überdurchschnittlich hat sich die Zahl der Vollzeitstellen entwickelt. Hier wurden 56'000 ermittelt, was im Vergleich mit dem zweiten Quartal eine Zunahme um 1,5 Prozent bedeutet. Die Frauenquote ist mit 18,1 Prozent leicht tiefer, wenn die Vollzeitstellen gesondert betrachtet werden. Auffällig ist die Entwicklung bei der Zahl der Grenzgänger. Hier ist der Bereich Informatik zusammen mit Forschung und Entwicklung, Immobilien und Vermietung ausgewiesen. Im Vergleich mit dem zweiten Quartal hat die Zahl der Grenzgänger in dieser Gruppe um 14,7 Prozent zugenommen. 23'200 Grenzgänger hat das Bundesamt für Statistik erhoben, 30,5 Prozent davon sind Frauen. (map)


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