Schon seit längerer Zeit befindet sich der Zuger IT-Dienstleister
RedIT auf Expansionskurs, kauft Firmen zu und verschafft sich so gezielt grössere Marktanteile auf dem hiesigen Markt.
Durch den Verkauf von 280‘000 Namensaktien an die LB(Swiss) Investment AG hat RedIT jetzt wieder einen ansehnlichen Finanzzuschuss erhalten. Die Zürcher Investmentfirma hat für die Aktien rund drei Millionen Franken berappt. Gleichzeitig hält sie 9,11 Prozent der Stimmrechtsanteile am Zuger IT Dienstleister. Hingegen ist der Anteil der Namenaktien und der Stimmrechtsanteil der RedIT Stiftung erstmals unter fünf Prozent gefallen.
RedIT, die seit 1. Juli 2004 an der Schweizer Börse kotiert ist, hat die Anzahl Aktionäre mit langfristigem Anlagefokus kontinuierlich ausgebaut. Gleichzeitig, so lässt das Unternehmen verlauten, führe der Verkauf der Treasury Shares zu einer Stärkung des konsolidierten Eigenkapitals.
In den letzten 12 Monaten wurden rund 20 Prozent des RedIT Aktienkapitals an institutionelle Investoren umplatziert. Die Hälfte dieser Titel wurde über die Börse gehandelt, die restlichen aus dem Bestand der RedIT Stiftung verkauft. (pbr)