Laut einer Studie der Universität Washington in Seattle enthalten fünf Prozent aller Downloads Spyware. Untersucht wurden dafür mehr als 20 Millionen Webadressen. Dabei wurde auch entdeckt, dass durchschnittlich jede 62. Website einen sogenannten "Drive-by"-Download starten wollte.
Die meisten der untersuchten Software-Downloads enthielten relativ harmlose Adware, bei 14 Prozent fand sich dagegen Spyware der gefährlichen Sorte. Insgesamt wurden rund 90 verschiedene Schädlinge gefunden, nur 15 davon waren aber in mehr als 20 der Downloads enthalten. Am häufigsten fanden sich verseuchte Downloads auf Spielesites und auf Seiten über Prominente, aber auch auf Downloadsites für Bildschirmschoner. (IW)