Der chinesische Computerriese
Lenovo hat - dank der
IBM PC-Akquisition - den Sprung auf das Podest der weltgrössten PC-Hersteller geschafft. Wie das Marktforschungsinstitut Suppli berichtet, hat das Unternehmen seinen Marktanteil auf 6,4 Prozent gesteigert und belegt nun den dritten Platz hinter
HP und Marktführer
Dell.
Weltweit kletterte der Absatz von PCs von bisher 191,2 Mio. Einheiten im Jahr 2004 auf 219,2 Mio. Einheiten. Dies ist eine Steigerung von 14,7 Prozent. Wie bereits im Vorjahr führt Dell die Riege der grössten PC-Bauer an. Mit insgesamt 37,7 Mio. verkaufter Einheiten (2004: 31,4 Mio.) konnte sich Dell einen Marktanteil von 17,2 Prozent sichern. HP folgt mit 32,1 Mio. verkaufter PCs (2004: 27,7 Mio.) und einem Marktanteil von 14,7 Prozent auf den dritten Platz.
Einen Platz gut machen konnte
Acer. 2004 belegte der taiwanische Hersteller mit 7,1 Mio. verkaufter PCs noch den fünften Platz. Im letzten Jahr setzte der Konzern weltweit 9,6 Mio. PCs ab, sicherte sich damit einen Marktanteil von 4,4 Prozent und belegt im Ranking der grössten PC-Hersteller den vierten Platz. Auf Platz fünf folgt
Fujitsu Siemens Computer (FSC) mit einem Marktanteil von 3,7 Prozent.
FSC verkaufte weltweit 8,05 Mio. PCs, ein Jahr zuvor waren es noch 6,4 Mio. Einheiten.
Für das laufende Jahr prognostizieren die iSuppli-Auguren der PC-Branche eine Wachstum von 11,6 Prozent. (pbr)