Infocard ist Microsofts Nachfolger zum Online-ID-Werkzeug Passport und sieht vor, dass der User seine digitalen ID-Daten in einem sicheren Speicher auf dem PC lagert. Als Alternative zu diesem System wird "Higgins" entwickelt. Hinter dem quelloffenen "Higgins" steckt das Harvard Law Schools Berkman Center for Internet & Society, die Verantwortung für das Projekt liegt nun bei der Eclipse Foundation.
Jetzt haben die IT-Grösssen
IBM und
Novell sowie Parity Communications angekündigt, man wolle sich mit Software-Code am Projekt beteiligen und so einen Gegenpool zu Microsofts Bemühungen zu bilden. "Higgins" sieht vor, dass der User selbst entscheiden kann, welche Daten zugänglich sein werden, zudem soll das System auf jedem OS laufen und auch bestehen ID-Management-Systeme unterstützen. Weitere Infos zu "Higgins" finden sich hier. (IW)