Intels Kampf gegen die eigenen Lieferprobleme

13. März 2006

     

Der Computerchip-Hersteller Intel hat nach eigenen Angaben immer noch Probleme, die Nachfrage nach seinen Produkten vollständig zu befriedigen.

Wie Hannes Schwaderer, Geschäftsführer von Intel Deutschland gegenüber der Finanz-Nachrichtenangentur dpa-AFX mitteilte, konnte Intel in den letzten Jahren, aufgrund fehlender Produktionskapazitäten, die Nachfrage nach Chips nicht ausreichend befriedigen. Intel habe sich für die Fertigung hochpreisiger Produkte entschieden, dabei sei jedoch das Niedrigpreis-Segment ins Hintertreffen geraten. Um den Lieferproblemen entgegenzuwirken sollen deshalb demnächst zwei weitere Fabriken in Betrieb genommen werden.


Den zunehmenden Wettbewerbsdruck durch Intels grössten Konkurrenten AMD, der im Schlussquartal 2005 den Umsatz um 45 Prozent steigern konnte und Intel Marktanteile abjagte, sieht Schwaderer gelassen entgegen: "Ich glaube, dass wir Wettbewerbern in einigen wesentlichen Schritten voraus sind", sagte er.


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