Google hat sich bisher als einzige der grossen Suchmaschinen standhaft geweigert, seine Nuterzdaten dem US-Justizministerium offenzulegen. Nun kündigte der Richter James Ware im kalifornischen San José gemäss Medienberichten eine Anordnung an, die den Suchmaschinenprimus dazu zwingen soll, die Daten freizugeben.
Allerdings wurde die ursprüngliche Forderung, Stichproben aus Millionen von Suchabfragen freizugeben, etwas eingeschränkt. So werde sich das Justizministerium mit einer Stichprobe von 50'000 zufälligen Internet-Adressen und 5000 Suchbegriffe begnügen.
Mit den Daten soll herausgefunden werden, wie häufig illegale Pornografie-Seiten gesucht werden. Zudem soll geprüft werden, wie effizient Filtertechnologien Kinder und Jugendliche davor schützen können. (IW)