Siemens-Handysparte bringt Benq Millionenverluste

16. März 2006

     

Die Übernahme der Handysparte von Siemens reisst Benq ein gewaltiges Loch in die Kasse. Im Schlussquartal 2005 musste der taiwanische Elektronikkonzern einen Verlust von 6,02 Mrd. Neuen Taiwan-Dollar hinnehmen. Noch ein Jahr zuvor wies der Konzern einen Gewinn von 200 Mio. Neuen Taiwan-Dollar aus. Die Vorgaben des Konzerns sind deutlich: Bis Ende Jahr will Benq wieder in die Gewinnzone zurück. Helfen sollen dabei vor allem die im Januar lancierten Handymodelle für das Highend-Segment.


Gesamthaft verbuchte der taiwanische Konzern im abgelaufenen vierten Quartal ein Umsatzplus von 65 Prozent auf 66,3 Mrd. Neuen Taiwan-Dollar. Der Umsatzanteil der Handysparte ist 15 auf 42 Prozent gestiegen. Die Computersparte, inklusive Notebooks und LCD-Monitore, trägt mit 50 Prozent zum Konzernumsatz bei. (sm)


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