Nachdem der IT-Dienstleister Pragmatica letztes Jahr auch noch die restlichen, defizitären Bereiche Systemintegration und Trading ausgegliedert hatte, konnte 2005 ein schwach positives Ergebnis für die auf Beratung reduzierten Tätigkeiten präsentiert werden. Bei einem Umsatz von 5 Millionen Franken resultierte ein Reingewinn von 104'000 Franken.
Pragmatica-CEO Gerfried Mülleitner glaubt an eine Trendwende und will sich mit den Schrumpfaktivitäten und dem erstmals nach Jahren positiven Ergebnis nun auf die Suche nach "strategischen Investoren machen, um entweder im angestammten Kerngeschäft einen deutlichen Wachtumssprung zu machen oder mit anderen neuen und attraktiven Geschäftsmodellen expandieren zu können", wie Mülleitner mitteilt. Pragmatica selbst verfügt noch über 3,7 Mio. Franken flüssige Mittel. (mh)