Negroponte wettert gegen Linux, Microsoft und Intel

6. April 2006

     

Nicholas Negroponte, Vater des 100-Dollar-Notebook-Projekts für Entwicklungsländer, hat sich an der LinuxWorld in Boston der Kritik von Microsoft und Intel betreffend den Billig-Notebooks gestellt. "Wenn sich Intel und Microsoft in deine Sache einmischen, weisst du, dass du etwas richtig machst", wird Negroponte zitiert.


Intel Chef Craig Barret und Bill Gates stänkerten, das Projekt sei kein richtiger Computer, höchstens ein Gadget.
Daneben liess sich Negroponte auch über Linux aus. "Linux ist zu fett geworden", heisst es vom MIT-Gründer. Von Version zu Version werde zu viel unnützer Quellcode mitgeschleppt, so dass das Betriebssystem heute nicht mehr ressourcenschonend genug sei. (IW)


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