Im vergangenen Quartal hat
IBM einen Umsatz von 20,7 Milliarden Dollar erzielt. Damit lagen die Einkünfte 10 Prozent unter dem Wert des ersten Quartals im Jahr 2005. Bei diesem war allerdings noch die inzwischen an die chinesische
Lenovo verkaufte PC-Sparte mitberücksichtigt. So gesehen bewegt sich der Umsatz in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Der Nettogewinn konnte um 21,9 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar gesteigert werden.
Für IBM-CEO Samuel J. Palmisano bedeuten die Zahlen, dass IBM auf höherwertige Segmente sowie auf ein ausbalanciertes Portfolio aus Software, Dienstleistungen und Hardware setze. Insbesondere im Bereich Middleware habe IBM ein starkes Ergebnis erzielt, heisst es weiter. Unter Palmisanis Ägide sind in den letzten Monaten rund 15'000 Stellen bei IBM abgebaut worden. (bor)