Beeindruckende Zahlen legt
Apple für das zweite Quartal seines Geschäftsjahres vor. Der Gewinn kletterte um 41 Prozent auf 410 Mio. Dollar. Beim Umsatz vermochte das Unternehmen um 34 Prozent auf 4,36 Mrd. Dollar zulegen.
Nach wie vor profitierte Apple vom Erfolg mit dem MP3-Player iPod. Im Berichtszeitraum verkaufte das Unternehmen 8,5 Millionen dieser Geräte und erwirtschaftete allein damit einen Umsatz von 1,71 Mrd. Dollar. Im Vorjahresquartal wurden 5,3 Millionen Stück abgesetzt und ein Umsatz von 1,01 Mio. Dollar erzielt.
Mittlerweile macht Apple rund die Hälfte seines Umsatzes mit dem Musikgeschäft – neben den iPod-Playern steuert auch der iTunes Music Store dazu bei. Die Abteilung "Other Music Related Products and Services" (also ohne iPods) erzeugte einen Umsatz von 485 Mio. Dollar und wuchs um 125 Prozent. „Der Umstieg auf die Intel-Prozessoren läuft äusserst zufriedenstellend und unser Musik-Business blickt auf ein weiteres Quartal mit aussergewöhnlichem Wachstum zurück", äusserte sich Apple-Chef Steve Jobs (Bild) zu den Zahlen.
Dennoch lässt sich das Bild beim althergebrachten Macintosh-Geschäft in keiner Weise mit den vergleichsweise neuen Geschäftsfeldern vergleichen. Zwar konnte sich das Unternehmen auch hier steigern. Mit einer Zunahme bei den Stückzahlen von 1,07 auf 1,11 Millionen (+4%) und einem Umsatz von 1,57 Mrd. (+5%) viel das Wachstum jedoch bescheiden aus. Zumindest findet bei Apple offensichtlich kein Preiszerfall statt. Im aktuellen Quartal rechnet Apple mit einem Umsatz zwischen 4,2 und 4,4 Mrd. Dollar. (map)