Der Nationalrat möchte, dass die
Swisscom in Bundesbesitz bleibt. Er hat sich knapp mit 99 gegen 90 Stimmen gegen die Privatisierung ausgesprochen.
Ausschlaggebend für den Entscheid waren Bedenken betreffend der Qualität der Grundversorgung. Ausserdem befürchtet man einen Verkauf der Swisscom ins Ausland.
Die Swisscom hat laut Medienberichten den Entscheid mit Bedauern aufgenommen. Man müsse nun die Bedenken in die weiteren Diskussionen einfliessen lassen, um dann die Privatisierung mit einer neuen Botschaft voranzutreiben, so der Konzern laut der "BAZ". (IW)