Sales Manager als Auslaufmodell
11. Mai 2006
Immer öfter werden Sales Manager in Unternehmen als Kostenfaktor gesehen, deren Leistung nicht messbar ist. Statt der erhofften Karriere droht so manchem das berufliche Abstellgeleise. Personalberater und IT-Reseller-Gastautor Markus Schefer (Bild) schreibt in der nächsten Printausgabe über die falschen Hoffnungen von jungen Verkaufsmitarbeitern, die nach der Position des Sales Managers streben.
Zwar werden seit Anfang dieses Jahres wieder mehr Verkäufer eingestellt, auf Kaderebene im Verkaufsbereich ist jedoch keine Entspannung am Arbeitsmarkt abzusehen. Ein Grund dafür mag der allgemeine Trend zu flachen Hierarchien sein, dem gerade in internationalen Unternehmen und Grosskonzernen ganze Management-Layer zum Opfer fallen. Ein weiterer Grund ist aber auch, dass sich die Position des Sales Managers im Gegensatz zu reinen Verkaufsmitarbeitern viel weniger in Franken und Rappen bemessen lässt und immer mehr als «Kostenstelle» wahrgenommen wird.
Premium-Abonnenten lesen im vollständigen Artikel zusätzlich, was Schefer zu der von den Unternehmen als Alternative angebotenen Fachkarriere sagt. Die Printausgabe erscheint am Dienstag, 16. Mai. (slz)
Zwar werden seit Anfang dieses Jahres wieder mehr Verkäufer eingestellt, auf Kaderebene im Verkaufsbereich ist jedoch keine Entspannung am Arbeitsmarkt abzusehen. Ein Grund dafür mag der allgemeine Trend zu flachen Hierarchien sein, dem gerade in internationalen Unternehmen und Grosskonzernen ganze Management-Layer zum Opfer fallen. Ein weiterer Grund ist aber auch, dass sich die Position des Sales Managers im Gegensatz zu reinen Verkaufsmitarbeitern viel weniger in Franken und Rappen bemessen lässt und immer mehr als «Kostenstelle» wahrgenommen wird.
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