Wie "News.com" berichtet, will
Microsoft ein neues Modell für die Computernutzung einführen. Anwender bezahlen nicht mehr den PC, sondern seine Nutzung.
Für jede Interaktion – vom Schreiben eines Word-Dokuments über das Herunterladen von Digitalphotos bis zum Surfen im Netz – wird dafür ein Obolus fällig. Die Abrechnung erfolgt entweder über Prepaid-Karten oder über ein Monats-Abo. Der PC, den sich ein Nutzer in den angepeilten Ländern kaum leisten könnte, wird demnach kostenlos zur Verfügung gestellt und geht nach der Bezahlung eines bestimmten Zeit-Kontingents in sein Eigentum über.
Das FlexGo-Modell wurde in Brasilien bereits seit einigen Jahren gemeinsam mit Partnern erfolgreich getestet. Nun soll das System auch in Ländern wie China, Indien, Russland, Mexico, Ungarn und Slowenien eingeführt werden. Die "Pay-as-you-go"-Abrechnung, wie Microsoft das ganze auch nennt, soll in diesem Schwellenländern die Einstiegsschwelle zur PC-Nutzung niedriger machen. (IW)