Der Innerschweizer Broadline-Distributor Also hat seine Versandkostenregelung überarbeitet. Als wichtigste Änderungen soll das neue Modell vor allem einfacher und verursachergerechter werden, wie Marc Schnyder (Bild), Managing Director von
Also Schweiz, zu IT Reseller sagt: «Mit der Reduktion auf fünf Tarifstufen wird das Handling der Versandkosten für unsere Kunden bedeutend einfacher. Noch wichtiger ist aber, dass die Versandkosten nun direkt gesteuert werden können, weil die Kosten in Zukunft abhängig vom Gesamtgewicht der Bestellung sind.»
In der Vergangenheit hatte man nämlich Kunden unterschiedlich behandelt, wenn es um Portobefreiung aufgrund des Jahresumsatzes ging. Kunden wie zum Beispiel Webshops, die mit viel mehr Bestellungen das gleiche Volumen erreichten wie beispielsweise VARs, konnten erheblich profitieren. Das neue Modell sei verursachergerechter als das bisherige. 90 Prozent der Kunden würden in den Genuss von tieferen Versandkosten kommen, versichert Schnyder.
Bestellungen ab 5000 Franken bleiben weiterhin portofrei, hingegen führt Also aufgrund des Preiszerfalls der Produkte und der gestiegenen Drittkosten einen Mindermengenzuschlag von 10 Franken auf Bestellungen von unter 150 Franken ein. Bisher betrug der Zuschlag 15 Franken auf Bestellungen von unter 300 Franken. (mh)