Schweizer Assemblierer müssen klotzen statt kleckern

26. Juni 2006

     

Die Dynamik im PC-Markt geht auch an den Assemblierern nicht spurlos vorüber. Sie konnten sich zwar hierzulande lange auf einen vergleichsweise hohen Marktanteil verlassen. Über die letzten vier Jahr ging jedoch der Anteil von über 20 auf rund 15 Prozent zurück, was die Konsolidierung anheizte. Sie wird sich fortsetzen und am Schluss ein paar wenige grosse Assemblierer überleben lassen.

Fast schon paradox: Der Systembau wird von den Komponentenherstellern immer einfacher gemacht. Dies fördert die Entstehung von Firmen, die den Systembau als Zusatzangebot zu ihren übrigen Dienst­leistungen offerieren und so den Assemblierern das Wasser abgraben. Trotzdem lautet das Erfolgsrezept nach wie vor: Flucht in die Nische.


Der Assemblierer muss sich auf jene Systeme und Dienstleistungen fokussieren, die ein A-Brand-Hersteller nicht in der Lage ist anzubieten. Dies bedeutet gleichsam, dass die Assemblierer sich technologisch immer auf dem absolut neuesten Stand halten müssen. Nicht nur das: Sie müssen innovativ sein sowie die Nase für neue ­Nischen haben.

Welchen Herausforderungen sich die Schweizer Assemblierer sonst noch stellen müssen und warum dieser Markt trotz allem ein spannendes, wenngleich herausforderndes Geschäft ist, das aber weiterhin Perspektiven bietet, lesen Sie in unserer aktuellen Printausgabe, die heute erschienen ist.

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