Würth Phoenix wittert Potential in der Schweiz

13. Juli 2006

     

Der IT-Outsourcer Würth Phoenix will seine Geschäftstätigkeiten in der Schweiz ausweiten. Bis anhin war das Unternehmen, das aus der IT-Abteilung des internationalen Schraubenkonzerns Würth hervorgegangen ist, mit einer Niederlassung in Chur vertreten. In der Zwischenzeit hat Würth Phoenix einen weiteren Standort in Küsnacht bei Zürich eröffnet.

Der Schweizer Geschäftsführer von Würth, Jürg Michel, hat ehrgeizige Pläne: Er will die Firma zu einer der besten Adressen für das IT-Outsourcing im hiesigen Markt machen und sich dabei vor allem auf kleine und mittlere Unternehmen konzentrieren. Bei der Umsetzung dieses Ziels setzt die Firma auf ein regionales Vertriebs- und Servicekonzept.


Neben den beiden Standorten plant Würth Phoenix bereits weitere Niederlassungen in St. Gallen, Bern und Basel. "Wir wollen dieses Jahr 50 Prozent unseres Umsatzes ausserhalb des Würth-Konzerns tätigen und werden dieses Ziel voraussichtlich auch erreichen", so Michel.

Würth Phoenix wurde 2000 gegründet, unterhält neun Niederlassungen in sechs Ländern und beschäftigt 500 Mitarbeitende, davon 80 in der Schweiz. Neben Outsourcing bietet die Firma Consulting und Business Integration von Anwendungen wie Warenwirtschaftssystemen, CRM und Fibu. Schweizer Kunden sind unter anderen die Graubündner Kantonalbank, Isotech Group oder die Rhätische Bahn. (map)


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