Da "unter selten auftretenden Bedingungen eine Überhitzung und damit das Risiko eines Brandes möglich" sei, ruft
Dell insgesamt 4,1 Millionen Laptop-Akkus zurück. Dies melden diverse US-Newsdienste. Die grösste Rückrufaktion in der Geschichte der Consumer-Elektronik betrifft die Batterien von 2,7 Millionen Mobilcomputern, die Dell zwischen April 2004 und dem 18. Juli 2006 in den USA verkaufte sowie die Akkus von 1,4 Millionen Geräten, die im gleichen Zeitraum im Rest der Welt über den Ladentisch gingen.
Die Batterien stammen von
Sony und tragen neben der Marken "Dell" eine der Herkunftsbezeichnungen "Made in Japan", "Made in China" oder "Battery Cell Made in Japan Assembled in China". Die Akkus wurden in diversen Modellen der Produktfamilien Latitude, Inspiron und Precision verbaut sowie separat als Accessory verkauft. Dem Rückruf vorausgegangen ist der Fall des US-Amerikaners Thomas Forqueran, dessen Pickup wegen eines brennenden Akkus in Flammen aufging (siehe Link).
Betroffene erhalten weitere Informationen unter www.dellbatteryprogram.com oder der Telefon-Nr. +800 3033 4044 (Mo – Fr, 8.00 bis 17.00 Uhr). (IW)