Neue E-Government-Strategie zur Einsicht

19. September 2006

     

Die schon lang angekündigte neue, nationale E-Government-Strategie des Bundes ist in die Anhörung gegangen. Die nationale Strategie sieht vor allem vor die Kantone und Gemeinden einzubinden, um somit Schnittstellenprobleme zu vermindern und um eine E-Government-Architektur entwickeln zu können, die den tatsächlichen Bedürfnissen von Wirtschaft, Verwaltung und Bevölkerung gerecht wird. Ferner sollen Prozesse vereinfacht und standardisiert, Verwaltungsprozesse effizienter und flexibler gestaltet und Bürokratie abgebaut werden.


Die Kantonsregierungen und Interessierte Kreise können bis zum 17. November zum Entwurf der E-Government-Strategie und der Rahmenvereinbarung zwischen Bund und Kantonen Stellung beziehen. (sk)


Weitere Artikel zum Thema

Keine Quantensprünge zu erwarten

28. August 2006 - Die Anbieter haben die Technologie, die Kunden sind interessiert – warum geht es in der Schweiz mit E-Government nicht vorwärts? IT Reseller hat sich bei den Schweizer E-Government-Anbietern nach den Gründen umgehört.

Der Bund schlummert

28. August 2006 - Die Schweiz verschläft weiterhin seelenruhig E-Government-Trends und lässt sich Zeit bei der ­Ausarbeitung der neuen nationalen E-Government-Strategie, die Helvetien endlich aus der ­ E-Government-Misere heraushieven soll. Viel Zeit, die Mühlen mahlen langsam.

E-Power noch leicht kraftlos

28. August 2006 - Die Initiative zur Modernisierung der IT-Infrastruktur des Staates, «E-Power für die Schweiz», vor einem Jahr mit grossem Tamtam angekündigt, ist noch nicht wirklich in die Gänge ­gekommen. Ein Gespräch mit Lorenz Furrer.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER