Finnova hat neuen Aktionär

17. Oktober 2006

   

Beim Bankensoftwarehersteller Finnova ist es zu einer Änderung bei den Besitzverhältnissen gekommen. Neu hält das Münchner IT-Beratungsunternehmen MSG eine Beteiligung von 20 Prozent. Diese soll bis Anfang 2009 auf knapp unter 50 Prozent aufgestockt werden. Im Gegenzug reduziert sich der Anteil der Kantonalbanken an Finnova von über 80 auf 40 Prozent. Weitere 10 Prozent an Finnova wird das Management rund um CEO Charlie Matter halten.


Bei der Transaktion stand im Vordergrund, ein Dilemma zu lösen. Bis anhin waren die Kantonalbanken gleichzeitig Inhaber und Kunden von Finnova, was zwangsläufig zu Konfliktsituationen führte. Nun wird MSG zusammen mit dem Management die Mehrheit am Unternehmen halten. Mit der neuen Aufteilung erhalte Finnova eine ausgewogene Beteiligungsstruktur, schreibt die Firma in einer Mitteilung. (map)


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