Der US-Chiphersteller
Intel hat im dritten Quartal 2006 so viele Mobil- und Server-Chips verkauft wie noch nie zuvor. Trotzdem hat es nicht zu einem überragenden Resultat gereicht. Wie Intel meldet, schaden speziell die tiefen Preise für Desktop-Prozessoren dem Geschäft. Zudem wurden auch weniger Flash-Speicher abgesetzt als im letzten Quartal.
Der Umsatz im dritten Quartal betrug 8,74 Mrd. Dollar, gegenüber 9,96 Mrd. im Vorjahresquartal. Der operative Gewinn sank von 3,1 Mrd. Dollar im dritten Quartal 2005 auf 1,37 im letzten Quartal. Der Nettogewinn sackte von 2 Mrd. Dollar auf 1,3 Mrd. ab.
Die Entlassungen der letzten Monate scheinen bereits Wirkung zu zeigen, freut sich Intel doch über gesunkene Lohn- und Verwaltungskosten.
Für das laufende vierte Quartal rechnet Intel mit einem Umsatz zwischen 9,1 und 9,7 Mrd. Dollar. (slz)