An der Wall Street kursiert derzeit das Gerücht, dass der chinesische PC-Produzent
Lenovo nach der Übernahme des PC-Geschäfts von IBM nun auch die Interesse am Druckerhersteller
Lexmark habe. So sagte beispielsweise der Analyst Larry Jamieson des Marktforschungsunternehmens Lyra Research, dass es für die Chinesen schwierig wäre, eine eigene Druckersparte zu lancieren. "Lexmark dagegen bietet die gesamte Bandbreite im Tinten- und Laserbereich und könnte eine Finanzspritze gut gebrauchen."
Hinzu kommt, dass Lexmark auch heute schon Drucker für Lenovo produziert, die auch unter dem chinesischen Label vertrieben werden. Lexmark ist zudem eine Ausgliederung der ehemaligen IBM-Druckersparte. Auch die beiden CEOs kennen sich aus vergangenen IBM-Tagen: William Amelio von Lenovo und Paul Curlander von Lexmark waren beide Manager bei
IBM. (mag)