Siemens Schweiz respektive deren Pensionskasse hat bei der Staatsanwaltschaft eine weitere Strafanzeige gegen denfrüheren Portfolio-Manager und weitere Personen ausserhalb der Firma, die möglicherweise bei den Veruntreuungen von Geldern, die zu Bestechungszwecken gedacht waren, eingereicht.
Die Pensionskasse hatte von externen Experten eine Untersuchung in Auftrag gegeben und nach deren Zwischenbericht neue Erkenntnisse gewonnen, die nun zu den jüngsten Strafanzeigen führten. Laut dem Zwischenbericht sollen keine Hinweise auf strafrechtliche Verfehlungen von weiteren Mitarbeitern der Kasse vorliegen.
Siemens hält sich mit Details bedeckt, um die laufenden Untersuchungen nicht zu gefährden. (mh)